04. Mai 2018 · Kommentare deaktiviert für Falkenhagener Tageblatt 4ter des fünften Monats 1302 von Kaer · Kategorien: Bibliothek, Chronik, Contag · Tags:

Falkenhagener Tageblatt                                                           4ter des fünften Monats 1302 von Kaer

Sonderausgabe von den Geschehnissen zwischen dem Hospitium Pauperum und dem Ama Tempel letztes Wochenende

Für euch war direkt vor Ort die Schreiberin Hasel Hasenfeder
Ich danke den vielen Teilnehmern des Rätsels von Miragall und Tarek ibn Zimad. Es war sehr anspruchsvoll und es gab nur wenige richtige Lösungen. Diese wurden mit einem sehr teuren und seltenen Wein aus dem Hause Rothschild belohnt.

Leider hat sich niemand auf den Aufruf der Garde gemeldet. Es hätte mich auch sehr gewundert, da Kaer ja nun mal weit weg vom beschaulichen Falkenhagen liegt.

Ich habe kurz vor der Prüfung zur Paladinweihe mit dem Kleriker Liander sprechen dürfen.
Wie geht es Euch?
Ich bin schon sehr aufgeregt.
Wie lange habt ihr euch vorbereitet?
Viele Monate habe ich darauf hingearbeitet. Aber das ganze Leben besteht aus Prüfungen.
Was werden eure Aufgaben als Paladin sein?
Nicht viel andere als vorher. Böses bekämpfen, mit Heilkunst und der Göttin allen helfen
Folgendes Zitat gab er mir noch mit auf dem Weg.
Ein Priester und ein Bauer wissen mehr als ein Priester allein.

Abgenommen wurde die Prüfung von einem imposanten Paladin mit seiner strengen Novizin. Das Ausweisen bereitete Liander erst Probleme, aber es wurden schließlich doch alle Formalitäten geklärt. Nun ging es Schlag auf Schlag. Die Prüfung bestand aus einem Teil wo er viele Fragen beantworten musste. Anschließend wurden klerikale Fertigkeiten vorgeführt. Mit Bravour bestand er alles. Einen herzlichen Glückwunsch nochmal vom Falkenhagener Tageblatt.

Ein verwirrter Mann versetzte alle in Angst und Schrecken. Das grüne Wasser wäre giftig. Der Teich hinter dem Hügel ist aber lediglich wegen der vielen Wasserpflanzen sehr grün. Man hört die Frösche darin laut quaken und sieht auch viel Fischbewegungen im Wasser. Es braucht niemand Angst zu haben, der dort sein Waser geschöpft hat. Er wurde zu seiner eigenen Sicherheit zurück ins Hospitium Pauperum gebracht. Mögen sie ihm dort helfen können.

Rolf von Falkenhagen berichtete in Borum hat es letztes Jahr eine Seuche gegeben welche durch Mais ausgelöst wurde. Wie genau dies von statten ging, sei noch nicht geklärt. Der Mais wurde eingesammelt und von ihm persönlich wurde die Verbrennung überwacht. Wir leiten daraus die Empfehlung ab auch dieses Jahr auf Mais zu verzichten und die köstlichen dünnen Brotfladen lieber aus einem anderen Mehr herzustellen.
Auch wurde er Opfer eines dreisten Diebstahls. Ein junger Dieb, welcher sich als Bauer ausgab stahl sein ganzes Einkommen des letzten Jahres. Als der Dieb sein Glück bei jemand anderen versuchte geriet er an den falschen. Dieser schmiss ihn sich einfach über die Schulter und sorgte dafür, dass er festgesetzt wurde.
Nach seinen Aussagen wurden am Sonntag zur Mittagsstunde der Händler und sein Gehilfe von der Garde von Falkenhagen ebenfalls festgesetzt. Bei der anschließenden Befragung stellte sich heraus, dass sie ahnungslos und ausgenutzt worden waren. Das Diebesgut war ihnen einfach als zusätzliche Ware, welche sie verkaufen sollten, untergeschoben worden. Das hat mit Schwertern, Kisten und normalen Waren gut funktioniert, aber ein voller Geldbeutel ist da wohl nicht so sinnvoll. Dieser war von Rolfs aufmerksamen Lehrling durch das Fenster im Handelskontor entdeckt worden. Das Gericht befindet noch darüber wie es mit ihnen weitergehen soll. Von dem neugierigen Volke ertönten aber die Rufe „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“ Es wird gefahndet nach dem Händler Ismich aus Borum und Mischi aus Falkenhagen. Wer etwas weiß wendet sich bitte an die Garde von Falkenhagen.

Mögen alle guten Nachrichten vor uns und alle schlechten Nachrichten hinter uns liegen.

Falkenhagener Tageblatt 1302 von Kaer
Hasel Hasenfeder

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