09. Juni 2015 · Kommentare deaktiviert für Die Erlebnisse der Priesterin Talatawi , Legario 05/1299 · Kategorien: News

Legario Monat5, 1299 KR

Die Erlebnisse der Priesterin Talatawi in Heilstadt

Erschöpft setzte sich Talatawi in Legario Stadt in eine Taverne. Ihre Finger taten ihr vom ganzen Schreiben weh, und auch die kurze, schnelle Reise in die Stadt hatte ihre Spuren hinterlassen. Aber die Briefe wurden an die Boten übergeben und erreichen hoffentlich schnell ihre Ziele. Da setzte sich ein alter Bekannter zu ihr. Nach der freudigen Begrüßung berichtete Talatawi ihm die Ereignisse der letzten Tage.

Am 29ten des 5ten Monats 1299 von Kaer erreichten meine Gefährten Wilverin und Ruffes und ich ein verwüstetes Dorf im Süden von Legario. wo wir gleichzeitig mit einer größeren Truppe Söldner eintrafen, auf deren Rüstungen goldene Tiger prangten. Jede Gruppe suchte sich eine andere Ecke der Markthalle zum Übernachten.

Am nächsten Mittag tauchte ein verlotterter Mann auf. Er berichtete, dass er vor 3 Tagen niedergeschlagen und ausgeraubt worden sei. Seit dem hätte er seltsame Träume. Dort würde er Schreie hören und das Blut in alle Richtungen spitzen sehen. Dann änderte sich seine Gesichtsfarbe und er sprach plötzlich davon, dass er sich das gestohlene Land wieder holen würde und wir alle sterben werden. Anschließend schien er wieder er selber zu sein. Meine beiden Gefährten nahmen sich mit ihrer Heilkunst seiner an.

Am späten Vormittag sprach ich Arenius, den Hauptmann der Tiger an. Es wäre ja nun eine sehr kalte ungemütliche Nacht gewesen. Ob wir uns zu unserem gegenseitigen Nutzen nicht unterstützen wollten. Wir sollten auf jeden Fall ein großes, schützendes Feuer über Nacht machen; wer weiß von wem der verlotterte Mann da sprach. Ich schlug vor, dass jede Partei eine Hälfte der Markthalle erhalten sollte. Er fand das auch gut und ließ seinen Söldner Edwin gleich einen Vertrag schreiben. Der Söldnerhauptmann sprach von einem Auftrag eines Barons, für den sie hier das Land vermessen und wieder aufbauen sollten. Einer der Söldner erkundete die Gegend. Sein Kamerad zeichnete die Karte dazu. Seltsam, dass die Söldner lesen und schreiben konnten. Der Hauptmann erklärte mir, dass es einfacher für manche Aufträge sei, wenn alle gebildet sind. So könne er dann auch mehr Geld verlangen.

Eine kleine, blonde Frau kam in das Dorf gereist. Sie stellte sich als Botin vor und suchte Arbeit. Sie trug fremdländische Kleidung und sah sehr bleich aus. Aber leider hatten weder die Söldner noch wir für sie Verwendung. Etwas später kam sie noch mit schlimmen Bauchgrimmen zu uns. Hatte wohl verdorbene Vorräte gegessen. Ruffes kümmerte sich erst mal um sie. Ich blätterte in meinen Unterlagen, ob die Bleichheit wohl die Folge einer seltenen Form der Blutarmut sein könnte?

Doch sehr weit kam ich dabei nicht, denn dann rief mich der Söldner zu sich nach Nebenan. Erstaunt schaute ich auf seinen großen Plan der Stadt, die hier entstehen sollte. Der schon zuvor festgelegte Name Heilstadt schien nicht nur Schein zu sein. Sie hatten daran gedacht für alle möglichen Gewerbe einen Platz zu schaffen. Ich sah Gasthäuser, Tavernen, Freudenhäuser, aber auch Markthallen, Gehöfte, Handwerker. Ja, sogar an einen Tempel, Heilerquartiere und einen Friedhof hatten sie gedacht. Uns wurde ein Haus zugedacht und auch ein Sitz im Rat der Stadt.

Wilverin überbrachte mir die Nachricht, dass der Tempel, der schon zuvor entdeckt wurde ein Feuertempel sei. Erstaunt ließ ich mich hinführen. Sollte hier etwa der berühmte Feuertempel von Legario sein? Auf dem Weg kamen wir an einen verschütteten Stollen vorbei. Dort tanzte eine Flamme mit einem Schwert ihren Tanz, doch konnten wir unbehelligt vorbeiziehen. Der Feuertempel war bis auf den Altar und zwei Mauern völlig zerstört. Der Dachstuhl war eingestürzt. Ein skelettierter Leichnam lag zwischen den Balken. Hier müssten erst mal kräftige Männer aufräumen und es müsste alles wieder aufgebaut werden, um anschließend den Tempel gebührend wieder einweihen zu können. Aber vorher wäre auf jeden Fall der Tote zu bestatten. Wir beschlossen zurück zu gehen und bei den Söldnern um Hilfe zu bitten.

Einige Söldner erklärten sich bereit mitzukommen und im Tempel nach dem Abendessen aufzuräumen. Als der letzte Söldner gerade sein Mahl beendete kam eine grimmige Gestalt des Weges und schrie, dass wir hier nichts zu suchen hätten. Sie würden wiederkommen und alles in Besitz nehmen. Er ging mit seiner Axt sofort auf die Botin los und scheuchte sie um ein Wäldchen. Als ein Söldner ihn ansprach ließ er von seinem ersten Opfer ab und verfolgte stattdessen den Söldner mit dem Bogen. Dieser schoss Pfeil um Pfeil auf ihn, doch blieben die Treffer ohne Wirkung. Ich wusste nicht wie lange dieses Spiel noch weitergehen würde, wenn nicht der Zwerg Ruffes eingegriffen hätte. Er zerbrach die Axt des Kerls mit einem Zauber. Nun stürzte sich ein junger Söldner auf den nun waffenlosen, aber nicht minder grimmigen Fremden. Er wurde aber unsanft vom Gebrüll gestoppt, mit dem es dem Angreifer sogar gelang ihn in die Flucht zu schlagen. Nun hieben alle verbleibenden Söldner auf den Fremden ein, woraufhin dieser plötzlich verschwand. Auch seine Axt war fort. Verwundert schauten wir uns an. Was war los in dieser Gegend?

 

Nun fing der verlotterte Mann wieder an zu stöhnen von Stimmen in seinem Kopf. Sein Gesicht verzehrte sich und lief rot an. Hasstriaden schickte er uns entgegen, dass wir alle sterben würden und dass sie das Land wieder in Besitz nehmen würden. Kurz darauf brach er schluchzend zusammen. Irgendwie kamen die Anfälle immer heftiger und auch in immer kürzerer Zeit. Zu seiner und unserer Sicherheit fesselten und knebelten wir ihn lieber. Was wäre wohl passiert wenn er sich eine Waffe gegriffen hätte? Darüber mochte ich lieber nicht nachdenken.

 

Mit gemischten Gefühlen folgte ich den anderen zum Feuertempel. Polternd wurden Steine und Balken geräumt. Einige der jüngeren von ihnen gingen doch sehr leichtsinnig mit den Balken um. Da hielt ich mich doch lieber im Hintergrund, als so einen Balken abzubekommen. Der Söldner Rudolf, gerufen Rudi, hatte die Befehlsgewalt übertragen bekommen. Nachdem er den Friedhof auf die Schnelle ausgemessen hatte zeigte er mir die Stelle an der ich das erste Grab erstellen könnte. Sogar einen Stein holte er für die Grabstelle. Leider befand sich bei der Einäscherung einer der jungen Söldner nicht weit genug entfernt von mir und das reinigende Feuer erreichte auch ihn. Nach der Zeremonie kümmerten sich die Botin und ich uns um ihn. Der Söldner schickte ihn zurück, da seine Rüstung und Kleidung sehr versengt und unbrauchbar geworden war.

 

Nun gingen der Söldner, die Botin, der junge Söldner und ich zum Mineneingang um sie uns näher anzusehen. Auch dieses Mal konnte uns das Feuer nicht gefährlich werden. Nach einigen erfolglosen Angriffsversuchen zog es sich zurück. Jetzt versuchten die Söldner sich daran den Mineneingang zu räumen und abzustützen. Es schien sehr schwierig zu sein, da die Steine nachrutschten und blaue Flecken und blutige Schrammen verursachten. Schließlich gab es einen schmalen Spalt. Der Junge wurde zuerst durchgeschickt. Leider hatte nur ich eine Lampe dabei. Dennoch wollten wir zur Vorsicht auf jeden Fall kurz nachschauen gehen. Der Söldner meinte, man müsse herausfinden was dort unten im Berg sei, bevor man die Stadt wieder neu aufbauen sollte. Nicht das irgendwelche Wesen dann angreifen und die Stadt erneut zerstören würden. So beschlossen wir dem Rätsel auf den Grund zu gehen.

 

Längere Zeit wanderten wir unter dem flackernden Schein der Laterne in den Berg hinein. Da wurde es in der Ferne heller. Das was wir dann sahen, hatten wir nicht erwartet. Zwischen Stalagmiten stand ein Skelett mit einem roten Mantel. Wir wollten uns kurz beratschlagen bevor wir näher heran gingen würden. Da warf uns alle schon ein explodierender Feuerball zu Boden. Ich schalt mich eine Närrin. Es geschähe mir nur recht, dass Lan mich wieder an ihn erinnerte. Wahrscheinlich waren wir jetzt unter seinem Tempel. Nach einer schnellen Heilung robbte ich zur Botin. Sie nahm mich mit in ihre Schutzaura. Dort kümmerte ich mich um sie und den ebenfalls hineingekommenen Söldner. Zu zweit entwarfen wir einen Plan: Der Söldner würde sich mit meiner Hilfe unter Lans Schutz um die Kreatur kümmern, während sie sich um den Jungen kümmern wollte. Langsam kamen wir näher, dann ging alles nach einem Ausfallschritt des Söldners sehr schnell. Leider explodierte das Skelett in einem wunderschön anzusehenden Feuersturm, als der Söldner sich über es gebeugt hatte. Ich heilte ihn und den Jungen. Nun schauten wir uns vorsichtig um. In der Höhle fanden wir eine Lavaquelle. Die Temperatur stieg schnell an je mehr man sich ihr näherte. Von dem flüssigen Gestein schien auch der Lichtschimmer zukommen. Dort lagen verkohlte Knochen. Wer auch immer es war, ob er nun zu dicht an der Lava war oder ihn ein Feuerball erwischt hatte würde sich wohl nicht mehr enträtseln lassen.

 

Der Söldner war hocherfreut über den Lavastrom. Hier unten würde sich gut eine Schmiede einrichten lassen. So heiß würde man ja sonst schwer die Kohlen bekommen. Ein Windmühlengestell darüber würde die Hitze verteilen. Sollte ihm die Hitze ins Hirn gestiegen sein? Eine Windmühle im Berg? Mühsam suchten wir ob es irgendwo noch etwas zu finden gab. Aber wir stießen uns nur immer wieder die Köpfe an. Bei der Suche stellten wir uns erst noch mal alle vor. Die Botin nannte sich Resa. Der Söldner meinte, dass er das bisher auch nicht gewusst hätte. Kurz bevor wir aufgeben wollten, fanden wir an der letzten Wand einen schmalen Durchgang.

 

Wir befanden uns jetzt schon so lang im Berg. Wie lange würde wohl die Laterne noch halten? Nach kurzem Zögern, wollten wir wieder nur mal kurz schauen gehen. Leider waren wir schon so müde, dass uns erst das “Meep“ hinter uns erschreckt herumfahren ließ. Eine riesige, hässliche und langhaarige Spinne, besprühte uns freudig mit ihrem Gift. Leider traf sie mich am Arm, bevor ich in die Schutzaura von Resa gelangen konnte. Da ich nicht wusste wie stark das Gift sei und ich nicht als Spinnenfutter enden wollte teleportierte ich mich in die Mitte des schmalen Gangs zurück. Schon in klein mochte ich diese Kreaturen nicht, aber in dieser Größe schon gar nicht. Wut stieg in mir auf wie heiße Magma. Langsam tastete ich mich im Licht der kleinen Flamme vor. Als ich den Lichtschein sah löschte ich meine kleine Flamme sie und schaute vorsichtig um die Ecke des Ganges. Dort standen meine Gefährten, doch die Spinne war nicht zu sehen. Rechts neben mir hörte ich ein Scharren. Aus einem anderen Gang neben mir krabbelte die Spinne wieder ins Licht. Sie schlich sich wieder an die Gruppe heran. Noch war sie in Reichweite und sie war mein. Lans leuchtende Zungen rösteten sie in ihrem Panzer. Eine Welle der Genugtuung erfasste mich. Mittlerweile war das ganze Gesicht des Söldners gelähmt. Es ging ihm immer schlechter, so dass wir uns vorsichtig zurückzogen haben.

 

Am nächsten Morgen brachen wir wieder auf. Am Tempel entzündete ich eine Kerze zu Ehren Lans. Bald würden hier wieder große geweihte Feuer in seinem Namen brennen. Der von Brandwunden übersäte Söldner von gestern war wieder geheilt. Er begleitete uns mit zwei seiner jungen Kameraden. Auch Wilverin gesellte sich am Höhleneingang dazu.

 

Keine Flamme zur Abwehr am Stolleneingang erschien und auch kein Skelett stellte sich uns in den Weg. Die Spinnen waren echt lästig. Kurz hinter der Stelle wo uns am Vortag die Spinne überrascht hatte standen wir vor einer verschlossenen Tür. Resa versuchte sich mal ihrer Fähigkeiten das Schloss an der Tür zu öffnen, doch das magische Schloss wiedersetzte sich unseren Bemühungen es zu öffnen. Erst als auch einer meiner Heilzauber dort patzte dämmerte es uns, dass es wohl an den seltsamen Steinen auf dem Boden liegen würde. Gemeinsam wurden sie fortgerollt. Nun gelang Wilverin mit einem Zauber das Schloss zu öffnen.

 

Leider hatte es uns nicht viel gebracht. Ginge man dort hindurch vergaß man was man sah und wurde fortgewirbelt. Als dann auch noch weitere Spinnen aus der Dunkelheit hervorsprangen, machte es uns das Denken auch nicht einfacher. Zum Glück hielten Sie Lans Atem nicht stand. Einmal jedoch war die Spinne schneller als ich und schnappte sich einen kleinen Söldner. Eingesponnen blieb er am Höhlenboden hinter der Spinne liegen. Der Söldner versuchte mit dem Bogen auf sie loszugehen, wich aber doch vor dem Giftnebel zurück. Die Spinne machte einen neuen Angriff der ihre Vernichtung als Folge hatte. Ich hasste diese Spinnen immer mehr. Später würde ich diese Brut hier in Ruhe ausräuchern. Nachdem ich mit dem befreiten Jungen zur Tür zurückgekommen war verschwand Resa plötzlich. Verwirrt riefen wir nach ihr und waren deshalb leider unaufmerksam. Das aufplatschende Geräusch des Spinnengiftes ließ mich erstarren. Schnell sprang ich zurück in den Gang um dort die Wirkung des Giftes abzuwarten. Vorsichtig schlich ich zurück.

 

Irgendwann fanden erst ich und dann auch Wilverin und der Söldner einen Weg hinein. Der Söldner machte sich Sorgen weil er Resa beschützen sollte und Schreie gehört hatte. Wir folgten den Weg weiter hinab in den Berg hinein. Wir sahen aus einer Kammer Licht schimmern und hörten leise Stimmen. Wir konnten nicht hinein. Dort stand sie vor einem Altar und redete mit einem Geist, der möchte, dass sie für ihm das Tor öffnete. Zweifelnd sahen wir uns an. Der Söldner ging hinein und versuchte mit ihr zu reden, ob sie weiß was sie dort tat. Nein, so genau wisse sie das nicht. Bevor wir eingreifen konnten verschwand der Geist durch ein erscheinendes schimmerndes Tor und auch sie ging hindurch und war fort. Dem Söldner wurde blass und verlor das Gleichgewicht. Mit Mühe konnte ich ihn noch abfangen. Das Tor war fort, und Resa war es auch. Ob sie wirklich eine Botin war? Und wenn ja was für eine? Viele Ideen wie wir die Kammer und das Tor verschließen könnten wurden verworfen oder auf später verschoben. So ausgelaugt wie wir jetzt waren konnten wir eh nicht viel ausrichten.

 

Wir gingen zurück um nach den anderen zu sehen. Noch ein Söldner war der Spinne auf den Leim gegangen. Heldenmutig ließ sich der Söldner durch die Tür wirbeln und erlegte die Spinne mit brennenden Pfeilen. Er brachte seinen Kameraden aus der Höhle, während ich noch mal in die Kammer zurückkehrte. Bevor ich mich entschließen konnte was ich zuerst tue sollte, fing das Tor wieder an zu schimmern. Ich sah Resa und den Geist. Ich wollte sie mit Lans Flammen stoppen, aber bevor ich mich genug gesammelt hatte waren sie mir schon entschlüpft. Nachdem mich ein kleiner Zauber zurück ins Dorf gebracht hatte, berichtete ich dem Söldner stockend was geschehen war. Er besprach sich mit seinem Hauptmann. Dieser entsendete zwei Söldner um den Stolleneingang zum Einsturz zu bringen. Leider hatten wir nicht bedacht, dass sie ja auch Magie beherrschte. Mir fiel fast vor Schreck die Flasche aus der Hand als sie auf dem Heilertisch erschienen. Fluchend lief ich dem Söldner nach und rief ihn rasch zurück.

 

Die Frau verlangte, dass wir ihrem Gott folgen sollten. Falls nicht würde sie uns hier verjagen. Entweder würden wir ihr folgen, ihr die Treue schwören und auf ihre Befehle hören oder sie würde uns vernichten. Gegenwehr von einem Söldner wurde durch Zauberei von dem Geist vereitelt. Sie würde Nekromanten und Untote jagen und der Totengott wäre ja auch nicht böse. Sie forderte, dass ihr Tempel aufgebaut werden müsste. Ich schlug ihr vor, ihr Tempel könne ja aufgebaut werden und mein Tempel natürlich auch. Damit war sie überhaupt nicht zufrieden. Nein, nun beanspruchte sie auch noch Lans Tempel für sich, weil er ja noch ungeweiht sei. Und das ja nur weil er entweiht wurde und noch nicht wieder vollständig von uns aufgebaut wurde. Wahrscheinlich waren es ihre Getreuen die diesen Frevel begingen. Nun wurde sie so frech und verlangte von mir Treue oder ich würde die Folgen zu spüren bekommen. Kurzentschlossen fasste ich den Zwerg an der Hand und zog ihn mit mir fort. Auch mein anderer Begleiter folgte mir. Mit den letzten magischen Kräften weihte ich mit Hilfe des Zwerges den Altarbereich im Tempel. Wilverin blieb dort um zu Lan zu beten und den Altar mit der Flamme zu bewachen. Ich machte mich mit meinem kleinen treuen Gefährten auf um allen anderen von dem was passiert war zu berichten. Bevor sie, die Botin des Todes, in diese Stadt kommt und von allen Gehorsam und Treue verlangt oder sonst ihre Geister auf diese hetzen würde.

 

Talatawi

Feuerpriesterin des Lan

(c) Kerstin

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